VLF ist die Abkürzung für Very Low Frequency- und bezieht sich auf den Niederwellenbereich. Übliche VLF (Emitter)-Geräte nutzen eine Frequenz in diesem Bereich, um ein magnetisches Wechselfeld in den Boden zu senden, das durch ein metallisches Ziel gestört werden kann. Diese Unterbrechung des Magnetfeldes kann detailliert analysiert werden und lässt somit Rückschlüsse auf unterirdische Ziele zu.

Vorteile des Einsatzes von VLF-Sendern bei der FS Future Serie

VLF-Emitter sind optionale Komponenten, die zur Optimierung einer Messung mit Geräten der FS Future Series eingesetzt werden können. VLF-Emitter senden sehr niedrige Frequenzen aus, um das Magnetfeld zu verstärken. Dadurch werden Verstärkungsanomalien des Untergrunds wie metallische Ziele (Gold, Silber, Kupfer usw.) besser sichtbar.

Das 3D-Bild des Untergrundes wird deutlicher im Gegensatz zu Messungen ohne VLF-Sender. So sind Formen und Strukturen von vergrabenen Metallen leichter zu erkennen.

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Anwendung von VLF-Strahlern

1. Ein Satz VLF-Sender besteht aus 4 Einheiten, die in allen vier Ecken Ihres Messbereichs auf dem Boden platziert werden.
2. Entfernen Sie die Antenne jedes VLF-Senders und platzieren Sie sie in einem Abstand von ca. 50 cm vom Hauptgerät auf dem Boden.
3. Stellen Sie jeden Sender auf die aktuellen Bodenverhältnisse ein und schalten Sie ihn ein.
4. Messen Sie nun das Zielgebiet mit einem Gerät der FS Future Serie in der Betriebsart Ground Scan wie gewohnt aus.

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